Wie viel verdienen Steuerfachangestellte?

Apr 2024 -

Es gibt verschiedene Faktoren, die das Gehalt eines Steuerfachangestellten beeinflussen, dazu gehören:

  • Erfahrung: Je mehr Berufserfahrung ein Steuerfachangestellter hat, desto höher ist in der Regel sein Gehalt. Berufseinsteiger verdienen in der Regel weniger als Fachkräfte mit Berufserfahrung.
  • Qualifikationen: Zusätzliche Qualifikationen, wie zum Beispiel eine Fortbildung zum Steuerfachwirt oder Steuerberater, erhöhen das Gehalt deutlich.
  • Unternehmensgröße: Das Gehalt variiert je nach Größe der Kanzlei. In Größeren Kanzleien ist das Gehalt oft höher.
  • Standort: Die Gehälter sind auch von Städten und Regionen abhängig. In teureren Städten, wie z.B. Köln werden oft höhere Gehälter gezahlt.

Wie viel verdienen Steuerfachangestellte bei der Umschulung?

Die Umschulung zum Steuerfachangestellten kann mit einem Bildungsgutschein zu 100 % von der Agentur für Arbeit gefördert werden. In den zwei bis drei Jahren der Umschulung erhalten Sie je nachdem Arbeitslosengeld I oder II, um Ihren Lebensunterhalt zu sichern.

Bei der Umschulung wird Arbeitslosengeld I bis zum Ende der Maßnahme weitergezahlt. Außerdem erhalten Sie monatliches Weiterbildungsgeld in Höhe von 150 € und eine Weiterbildungsprämie in Höhe von 1.000€ beim Bestehen der Zwischenprüfung und 1.500 € beim Bestehen der Abschlussprüfung (Steuerfrei)

Wenn Sie Fragen dazu haben, berät Sie unser Team von contact gerne kostenlos.

Wie hoch ist das Einstiegsgehalt für Steuerfachangestellte?

Das Einstiegsgehalt eines Steuerfachangestellten kann in Deutschland je Region, Qualifikationen und Größe des Arbeitgebers variieren.

  1. Einstiegsgehalt für Steuerfachangestellte: Erfahrungsgemäß liegt das Einstiegsgehalt für frisch ausgebildete Steuerfachangestellte bei 34.700 € brutto/Jahr. Quelle:https://www.stepstone.de/gehalt/Steuerfachangestellter.html Umschüler, die eine höhere Leistungsbereitschaft zeigen, können Praktikumsbetriebe von Ihren Qualitäten eher überzeugen und so auch mehr Gehalt verdienen.
  2. Unternehmensgröße und Standort: Je nach Größe und Standort einer Kanzlei (z.B. Köln) werden oft höhere Gehälter gezahlt.
  3. Qualifikationen: Zusätzliche Qualifikationen im Bereich DATEV oder EDV-Kenntnisse erhöhen die Chance auf ein höheres Einstiegsgehalt.

Es gibt für Steuerfachangestellte in Deutschland keine Tarifverträge. Das heißt, dass weder für das Gehalt nach der Ausbildung noch für Zusatzregelungen wie Weihnachts- Urlaubsgeld oder 13. Monatsgehalt gesetzliche Mindestregelungen existieren.

Ihr Gehalt ist daher wie in allen anderen Branchen Verhandlungssache. Informieren Sie sich daher vor jedem Einstellungsgespräch über die aktuelle Gehaltsentwicklung in der Steuerbranche. Den Rest würde ich wegstreichen.

Wie hoch ist das durchschnittliche Gehalt von Steuerfachangestellten?

Das durchschnittliche Gehalt für Steuerfachangestellte liegt in Deutschland bei 3.090 €. Dabei kann das Gehalt je nach Bundesland variieren.

Die durchschnittlichen Gehälter für Steuerfachangestellte nach Bundesland.

Schleswig-Holstein: 2.919 € Hamburg: 3.184 € Bremen: 3.022 € Mecklenburg-Vorpommern: 2.656 € Niedersachsen: 2.951 € Brandenburg: 2.716 € Nordrhein-Westfalen: 3.101 € Berlin: 2.979 € Hessen: 3.213 € Sachsen-Anhalt: 2.695 € Saarland: 3.000 € Sachsen: 2.726 € Rheinland-Pfalz: 3.059 € Thüringen: 2.723 € Baden-Württemberg: 3.235 € Bayern: 3.157 €

Quelle: https://www.gehalt.de/beruf/steuerfachangestellter-steuerfachangestellte

Welche Karrierechancen haben Steuerfachangestellte?

Steuerfachangestellte haben anders als andere Ausbildungen eine Vielzahl an Aufstiegsmöglichkeiten, so zum Beispiel zum Steuerassistenten, zum Steuerfachwirt, zum Steuerberater oder zum Wirtschaftsprüfer. Inbegriffen ist ein wesentlich höherer Verdienst sowie eine wesentlich höhere Verantwortung für das Unternehmen.

Mit einer absolvierten Aufstiegsfortbildung verkürzen Steuerfachangestellte die berufspraktische Zeit, die sie benötigen, um für das Steuerberaterexamen zugelassen zu werden, um zwei Jahre.

Für Berufe im steuerrechtlichen Bereich kann die Wartezeit zum Examen daher verkürzt werden. Je nach Art der Vorbildung ist die praktische Tätigkeitszeit unterschiedlich lang (2, 3, 4, 6 oder 8 Jahre, um Steuerberater:in zu werden).

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